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Ergebnisvorstellung der kommunalen Wärmeplanung für Germersheim

Großes Interesse an Ergebnisvorstellung des Wärmeplans


Am 14.11.2024 stimmte der Germersheimer Stadtrat dem kommunalen Wärmeplan zu, worauf die Abschlussveranstaltung im Bürgerhaus folgte. Rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger, sowie lokale Unternehmen und Hausverwaltungen nahmen an der Veranstaltung teil.

Bürgermeister Marcus Schaile stellt klar, dass der Wärmeplan eine erster Richtungsweisung und nicht in Stein gemeißelt sei: “Wir werden in den nächsten Jahren viele weitere Untersuchungen durchführen um die Machbarkeit der Ideen zu prüfen, bevor es an die Umsetzung geht.”

Bürgermeister Marcus Schaile begrüßte alle Anwesenden herzlich und stand im Nachgang gemeinsam mit Klimaschutzmanagerin Merle Johnston zur Fragen zur Verfügung. Silvia Drohner und Johanna Müggenborg von EnergyEffizienz präsentierten den Wärmeplan.

Silvia Drohner und Johanna Müggenborg vom Planungsbüro EnergyEffizienz GmbH, das in Kooperation mit der Greenventory GmbH von der Stadt Germersheim mit der Erstellung der Wärmeplanung beauftragt wurde, präsentierten die Vorgehensweise und Ergebnisse des Wärmeplans im Detail.

Im Wärmeplan werden sechs Fokusgebiete beschrieben, die entweder einen räumlichen oder thematischen Zusammenhang besitzen und mögliche Potenziale aufweisen. Für die Fokusgebiete gibt es Maßnahmen, die alle in die Richtung gehen, dass weitere Untersuchungen, sogenannte Machbarkeitsstudien erstellt werden müssen, um die Wirtschaftlichkeit und praktische Umsetzung der Ideen zu prüfen. Denn die Wärmeplanung ist nur der erste Schritt, doch da bereits jetzt dieser erste Schritt gemacht worden ist, ist die Stadt Germersheim vielen anderen voraus. Im Fokusgebiet “Rußheimer Altrhein” soll beispielsweise eine Machbarkeitsstudie zur Erschließung des Potenzials für Erneuerbare Energien im Bereich Strom mögliche Photovoltaikfreiflächen- und Windkraftanlagen untersuchen. Eine Untersuchung des tiefengeothermischen Potenzials ist eine Maßnahme aus dem Fokusgebiet “Tiefengeothermie”. Auch mögliche Wärmenetzeigungsgebiete werden in einem Fokusgebiet untersucht.

Den Abschluss der Präsentation bildeten die Klimapläne und Unterstützungsangebote der Stadtverwaltung.

Ohne Strom aus erneuerbaren Energien kann die Wärmewende nicht gelingen, die Stadt bietet zwei Unterstützungsangebote für Bürgerinnen und Bürger im Bereich Solar an: