Stadt Germersheim - Fronte Lamotte

Haltstelle Sandstraße/ Willy-Brandt-Weg

Konzentration auf eine Farbe

Konzentration auf eine Farbe – Sehen mit neuen Augen


Auf diesem Streckenabschnitt der Route geht es um das bewusste Wahrnehmen der Farben in deiner Umgebung – in der Natur ebenso wie in der Architektur der Sandstraße.

Wähle dir eine Farbe aus – ganz gleich ob kräftiges Rot, sanftes Grün oder leuchtendes Gelb – und begib dich dann mit wachem Blick auf die Suche. Scanne dabei nicht nur die bepflanzten Beete entlang der Straße, sondern auch Türen, Fensterrahmen, Schilder, Kleidung, Blumen oder Fassadendetails. Du wirst erstaunt sein, wie oft dir „deine“ Farbe plötzlich begegnet – vielleicht an Stellen, an denen du sonst achtlos vorbeigegangen wärst.


Pflanzenliebe?

Diese Pflanzen kommen besonders häufig in der Sandstraße vor:

  • Sand-Thymian

    Der Sand-Thymian, auch bekannt als Quendel oder Feld-Thymian zählt zu den Staudengewächsen. Mit seiner dichten und niedrigen Wuchshöhe eignet er sich perfekt als Bodendecker. Der Sand-Thymian hat würzig duftendes, lanzettlich geformtes Laub. Dieses wird in den Monaten Juni bis August durch kleine, rosafarbene bis violette Blüten an der Staude ergänzt. Der Thymian ist mehrjährig, winterhart und trockenheitsresistent. Bei Insekten ist er sehr gerne gesehen.

  • Kleinblütige Bergminze 'Triumphator'

    Die kleinblütige Bergminze gehört zu den Staudengewächsen und weist eine aufrecht, buschige Wuchsform auf. Die weiß-violetten Blüten bilden von Juni bis September einen Kontrast zu den grünen Blättern. Die Blätter haben einen minzigen Duft, der eine Vielzahl von Insekten anlockt. Bei der Staude handelt es sich um eine anspruchslose Pflanze, welche auch hervorragend an trockenen und sonnigen Standorten gedeiht

  • Pyrenäen-Aster

    Die Pyrenäen-Aster ist eine aufrechte und buschige Staude, die eine Wuchshöhe von bis zu ca. 60 cm erreicht. Sie trägt zwischen August und September lilafarbene, körbchenartige Blüten mit einem angenehmen Duft. Auch Insekten besuchen gerne die Blüten der Staude. Am besten wächst die auf an sonnigen bis halbschattigen Standorten mit durchlässigem, humosem, nährstoffreichem Boden. Die Pyrenäen-Aster 'Lutetia' ist winterhart und gut frostverträglich.

  • Rotblühender Scheinsonnenhut 'Magnus'

    Der rotblühende Scheinsonnenhut 'Magnus' ist sehr anspruchslos und unkompliziert, wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von 40- 50 cm. Von Juli bis September trägt er purpurrosane Blüten. Doch auch denn die Kronblätter verwelkt sind, ist er ein Hingucker. Seine Fruchtstände bleiben lange erhalten und sind eine gute Nahrungsquelle für Insekten und Vögel. Er zählt zu den Staudengewächsen und ist winterhart.

  • Cambridge Storchschnabel 'Biokovo'

    Der Cambride Storchschnabel 'Biokovo' ist ein anspruchsloser Garten- und Beetbewohner. Sein Standort darf schattig, halbschattig bis sonnig sein und auch an die Bodenbeschaffenheit hat er keine hohen Ansprüche. Er ist trockenresistent und winterhart. Er ist flachwüchsig, buschig und trägt im Juni und Juli kleine zarte violett bis weiße Blüten.

  • Teppich-Aster 'Snow Flurry'

    Ihren Namen verdankt die Teppich-Aster 'Snowflurry' ihren Blüten und ihrer Wuchsform. Sie hat einen bodendeckenden Wuchs und bildet im Laufe der Zeit einen dichten Bestand, der einem Teppich ähnelt. Sie trägt kleine weiße Blüten, welche an Schneeflocken erinnern, davon leitet sich die englische Bezeichnung Snowflurry ab. Sie bevorzugt sonnige Standorte und wächst gut an trockenen Standorten. Auch wenn sie wärmere Standorte bevorzugt, handelt es sich bei der Teppich-Aster um eine winterharte und frostverträgliche Staude.

  • Blüten-Salbei 'Ostfriesland'

    Der Blüten-Salbei "Ostfriesland" ist eine pflegeleichte Staude. Er liebt Sonne und steht gerne an wärmeren Standorten, dadurch ist der mäßig trockenheitsverträglich und stellt auch keine hohen Ansprüche an den Nährstoffbedarf. Er bildet dunkelviolette, ährenförmige Blütenständen, welche von Juni bis September sichtbar sind. Mit seinem aromatischen Duft lockt der Blüten-Salbei viele Bienen und Schmetterlinge an.

  • Lampenputzergras 'Hameln'

    Das Lampenputzergras ‘Hameln’, ist ein schnellwachsendes Staudengewächs. Die Blätter und Halme der Pflanze neigen sich in einem Bogen über, sodass die Pflanze wie eine Halbkugel wirkt. Mitsamt ihren Blüten wird die Staude ca. 60 bis 90 Zentimeter hoch und erreicht mit etwa 60 bis 80 Zentimetern eine ähnliche Breite. Ab Ende Juli bis in den Herbst hinein, zeigt die Pflanze ihre volle Schönheit und bildet eine Fülle an zylinderförmigen, flauschig-weichen Blütenähren.

  • Sandrohr 'Karl Foerster'

    Das Sandrohr 'Karl Foerster' auch Reitgras genannt, gehört zu den winterharten Ziergräsern. Mit einer Höhe bis zu 150 cm zählt es zu den hochwachsenden Gräsern. Das Gras bildet dicht stehende Halme mit einem schalem, rispenartigen gelben Blütenstand. Es ist kein Rückschnitt im Herbst nötig, wodurch die Fruchtstände über den Winter erhalten bleiben

  • Präriekerze weiß

    Die Präriekerze oder auch Prachtkerze genannt ist eine robuste sommergrüne Gartenstaude mit sehr langer Blütezeit. Sie trägt von Juni bis Oktober weiße Blüten an langen Rispen, welche auch bei Insekten beliebt sind. Sie steht gerne an sonnigen Standorten und erreicht eine Höhe bis zu einem Meter.